Vom 15.09. – 27.09.2013 ging es auf die kleine Insel Biyadhoo im Indischen Ozean. Von München über Doha mit Qatar Airways ging es nach Male. In Male erhielten wir die Lizenz (Original) zum Funken und bestiegen das Schnellboot, welches Heike und mich und vier weitere Urlauber auf die Insel brachte. Nach 45 min. rasanter Fahrt glitt das Boot sachte an den Steg und wir durften wieder festen Boden betreten. Nach dem Einchecken ging es in unser Zimmer in einem der 6 zweistöckigen Gebäude. Das Zimmer lag im ersten Stock. Beim Blick aus dem Fenster in Richtung Meer konnten wir aufgrund der vielen Bäume kaum was erkennen. Normal freuen sich  Funkamateure ja über Bäume (daran kann man Antennen aufhängen). Bei mir hielt sich die Freude sehr in Grenzen, waren es doch entschieden zu viele davon. Irgendwie schaffte ich es dann doch meine Antenne aufzuhängen und die ersten Funkverbindungen zu führen. Es ist immer besonders spannend herauszufinden wo auf der Welt die ausgesendeten Signale empfangen werden und umgekehrt. Jetzt galt es aber erst mal die kleine Insel zu erkunden. Egal wie man es anstellte, ob im Uhrzeigersinn oder ihm entgegen, nach 15 Minuten war man wieder am Ausgangspunkt angekommen. Wir fanden es gut und uns wurde es in den zwei Wochen nicht langweilig. Im Restaurant fanden wir für jeden Geschmack köstliches Essen und ein stets freundliches Personal. Beim Schnorcheln die Welt unter Wasser zu entdecken war für uns beide ganz großes Kino. Bei Besuchen auf zwei weiteren Inseln (ein benachbartes Resort und eine Insel der Einheimischen) durften wir mehr vom „Fluch und Segen“ des Tourismus erleben.